Finanzielle Unterstützung
Um Unternehmen in der Coronakrise finanziell zu unterstützen, haben Bund, Land und Förderbanken Hilfsprogramme ins Leben gerufen.
Härtefallhilfen des Landes Schleswig-Holstein
Die Härtefallhilfen sind ein gemeinsames Programm des Bundes und der Länder und ergänzen die bestehenden Corona-Hilfsprogramme. Es richtet sich an Unternehmen und Selbständige, die aufgrund von speziellen Fallkonstellationen in den bestehenden Hilfsprogrammen von Bund und Ländern nicht berücksichtigt sind, deren wirtschaftliche Not eindeutig durch die Corona-Pandemie bedingt ist und die grundsätzlich förderwürdige Fixkosten aufweisen. Die Antragstellung richtet sich nach den im Bundesland der Antragstellenden getroffenen spezifischen Vorgaben. Jeder Einzelfall wird nach den landesspezifischen Vorgaben geprüft und entschieden. Für Schleswig-Holstein gibt es hierfür spezielle FAQs, die Sie unter www.haertefallhilfen.de finden.
Ausbildungsprämie
Mit dem Bundesprogramm “Ausbildungsplätze sichern” sollen Ausbildungsplätze auch in der aktuellen Krise geschützt werden, indem das bisherige Ausbildungsniveau erhalten, begonnene Berufsausbildungen fortgeführt und neue Ausbildungskapazitäten geschaffen werden. Das Programm umfasst sechs Förderungsmaßnahmen.
>>> Fördermittel für Berufsausbildung / Ausbildungsprämie
IB.SH
Betroffene Unternehmen können sich direkt durch die Förderlotsen der IB.SH neutral und unentgeltlich über Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten beraten lassen (Telefon 0431 9905-3365, foerderlotse@ib-sh.de).
>>> IB.SH Betriebsmitteldarlehen
Auf der Website der IHK finden Sie eine Übersicht über weitere finanzielle Hilfsprogramme.
Weitere Informationsportale
- Informationen des Bundesministeriums der Finanzen zu finanziellen Unterstützungshilfen
- Informationen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zu den Themen Sofortmaßnahmen für die Wirtschaft, Unterstützung für Unternehmen
- Informationen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zu arbeitsrechtlichen Auswirkungen
- Beantragung von Mitteln aus dem Kreditprogrammen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) über Ihre Hausbank. Nähere Informationen finden Sie auf der Website der KfW. Zur Beantragung wenden Sie sich bitte direkt an Ihre Hausbank!