„Dieser Kompromiss liegt deutlich unterhalb der angestrebten 90 Tage. Offenbar haben die berechtigten touristischen Interessen erneut keine ausreichende Berücksichtigung bei der KMK gefunden", so Dr. Jörn Klimant, Vorsitzender des TVSH.
Unverständnis gibt es zudem zu dem formalen Verfahren. „Wieder einmal hat die KMK eine Entscheidung über die Belange der Tourismuswirtschaft hinweg getroffen, ohne in den von uns geforderten Dialog einzutreten", so Dr. Catrin Homp, Geschäftsführerin des TVSH.
Gemeinsam hatten sich Verbände, Tourismuswirtschaft und Landesregierung für einen Mindestkorridor von 90 Tagen und eine Beteiligung aller Bundesländer am rollierenden System eingesetzt.